P. BISSCHOP

P.  BISSCHOP

Beschläge aus Messing

Die 1889 gegründete P. BISSCHOP GmbH zählt zu den Velberter Traditionsunternehmen der Schloss- und Beschlagbranche. Zahlreiche P. BISSCHOP-Modelle werden aus Messing und Edelstahl nach klassischen Vorbildern der Stilrichtungen Bauhaus, Art Deco, Jugendstil und Klassik gefertigt. Sie tragen in Deutschland, aber auch in den Metropolen Europas zur stilsicheren Ausstattung moderner Objekte und historischer Bauwerke bei.

Qualität und Beständigkeit

Die Qualität der P. BISSCHOP-Produkte wird maßgeblich von den Herstellungsverfahren Sandguss, Kokillenguss und Schmieden (Messing) sowie dem Wachsausschmelzverfahren (Edelstahl) bestimmt.

Eine wichtige Rolle spielen auch die dabei verwendeten Messing- und Edelstahllegierungen. Das Sortiment von P. BISSCHOP orientiert sich traditionell an den historischen Vorlagen der Stilrichtungen Bauhaus, Art Déco, Jugendstil, Barock und Klassik. Die Fertigung folgt dabei dem jeweils aktuellen Trend. So verschob sich seit den 80er Jahren der Bedarf in Deutschland zunehmend auf die Beschläge der Stilrichtung Bauhaus, gefolgt von Art Déco und Jugendstil. Regionale Unterschiede bei der Auswahl von Beschlägen lassen sich in der Regel auf Traditionen zurückführen. So fertigt P. BISSCHOP klassische Exklusivbeschläge seit jeher für Hamburger Stadtvillen und Bürgerhäuser. Ebenso findet man Traditionsbeschläge in München, Berlin oder auf Sylt.

Im Laufe der Zeit wird das Sortiment zunehmend auf Türbeschläge fokussiert. Hier sind es vor allem die elegante Formgebung und Qualität, die Kunden mit hohen Ansprüchen auf Dauer überzeugen. Der 1998 erscheinende Katalog führt erstmalig eine Gliederung nach Stilrichtungen ein und erleichtert den Kunden die Auswahl. Das Vertriebssystem wird ebenfalls überarbeitet. Zwei Jahre später tritt Dr.-Ing. Kersten von Oldenburg in das Unternehmen P. BISSCHOP ein und wird 2001 zum alleinigen Geschäftsführer bestellt. IMG 4501 Die Gesellschafter Fritz Dieter Bisschop und seine Tochter Dr. Beatrix Sander nehmen im Rahmen des Fimenbeirats aktiv am wirtschaftlichen Geschehen des Unternehmens teil. Das Schmieden löst als Fertigungsverfahren für Großserien von Messingbeschlägen zunehmend den Sand- und Kokillenguss ab. Die damit gewonnene Effizienz gibt Raum für eine Sortimentserweiterung in Richtung hochwertiger Edelstahl-Objektgarnituren. Den Startpunkt setzt die Ausstattung des Soho-Hauses, Berlin im Jahre 2009. Die grundsätzliche Ausrichtung des Unternehmens auf die in Deutschland zu den Klassikern wie Bauhaus, Art Déco und Jugendstil gehörenden Beschläge bleibt unverändert und wird weiter ausgebaut.