Design-Vinylboden

Leise. Robust. Einfach bequem.
Die neue Generation von Vinylböden ist strapazierfähig, praktisch und hygienisch. Darüber hinaus bietet sie eine außergewöhnliche Auswahl an Designs: von strahlenden Farben über abstrakte Designs und Schwarz-Weiß-Muster bis hin zu perfekten Reproduktionen natürlicher Materialien wie Holz und Stein. Durch einen hohen Begehkomfort und ein vielfältiges Angebot an verschiedenen Oberflächen, bei denen Empfindung und Optik im Einklang stehen, sorgen sie auch für ein gutes Gefühl. Strapazierfähig, wasserdicht und pflegeleicht: Vinylböden sind die moderne Option für den modernen Lifestyle.

Was ist Vinyl?

Vinyl-Boden ist die moderne Variante des klassischen PVC-Bodens. PVC-Böden wurden ab den 60er-Jahren verbreitet eingesetzt in Wohnungen, Treppenhäusern, Büros und in Industrie- und Verwaltungsgebäuden. Sie waren preiswert, pflegeleicht, unempfindlich gegen Wasser und Schmutz und durch feucht Wischen leicht sauberzuhalten. Mit der Initiative „Vinyl 2010“ und „Vinyl Plus“ (bis 2020) leitete die Industrie eine Verbesserung ein. Insbesondere die Schadstofffreiheit und das Recycling sind wichtige Ziele. Seit 2015 sind in der EU das in Verkehr bringen und der Gebrauch von Phthalat als Weichmacher verboten. Vinyl-Boden ist hygienisch und pflegeleicht. Der Boden ist fußwarm. Er ist unempfindlich gegen Feuchtigkeit. Er wirkt sich aber eher negativ auf das Raumklima aus, da PVC weder Feuchtigkeit aufnimmt noch abgeben kann und deshalb keine Feuchtigkeitsregulierende Wirkung hat. Massiv-Vinyl eignet sich auch für Feuchträume, für Krankenhäuser und Kindergärten. Unempfindlichkeit gegen Säuren und Laugen macht Voll-Vinyl geeignet für Industriegebäude und Labore. Vinyl gibt es in beliebigen Dekoren und Farben. Durch Strukturierung der Oberfläche wird eine besondere “Griffigkeit” erreicht (Haptik). Durch die Verbindung von Optik und Oberflächenstruktur können auch Stein- oder Holzdekore naturgetreu nachgebildet werden, wobei bei Stein-Nachbildung die fehlende kühle Haptik des Steines verwirrend wirkt. Die Geräuschentwicklung im Zimmer (Raumschall) und in angrenzenden Zimmern (Trittschall) ist geringer als bei Laminatböden. Die bei Schwimmend-Verlegung erforderliche Trittschall-Folie verstärkt diesen Vorteil zusätzlich. Die Empfindlichkeit in Bezug auf Kratzer ist größer als bei Laminat. Schon kleine Steinchen unter Schuhen oder harte Stuhlrollen können Kratzer erzeugen. Hingegen zerbricht Geschirr deutlich weniger als auf Laminat-, Holz- oder Steinböden.
Bildquelle: TARKETT I Textquelle: Wikipedia

Ausführungen:

Vinyl auf HDF:
Vinyl auf HDF sind ca. 10 Millimeter hohe Dielen, als Laminat von einer Vinyl-Schicht auf einer HDF-Schicht. Die Dielen werden schwimmend verlegt, also ohne Verklebung. Vinylböden erfordern eine Trittschallschutz-Folie als Untergrund, die bei Klick-Systemen manchmal bereits als unterste Schicht integriert ist.
Massiv-Vinyl:
Massiv-Vinyl oder Voll-Vinyl gibt es als Rollenware oder als Klick-System, jeweils bis zu 5 Millimeter dick. Rollenware gibt es in den Standardbreiten 3, 4 und 5 m. Sie wird meist schwimmend verlegt, in Industriegebäuden oft verklebt. Klick-Vinyl wird schwimmend verlegt, seltener selbstklebend. Schwimmend verlegte Vinylböden erfordern eine Trittschallschutz-Folie als Untergrund, die bei Klick-Systemen manchmal bereits als unterste Schicht integriert ist.