Aluminium-Fensterbanksysteme sind ab einer Länge von 3.000 mm zu teilen. Stoßverbinder, wie den H 500 D oder einen Innen- und Außeneckverbinder, wie z.B. A 500 D 90° und I 500 D 90° werden eingesetzt, um Einzellängen miteinander zu verbinden und so größere Fronten mit Fensterbänken auszustatten. Damit sich Fensterbänke auf Grund stetiger Witterungseinflüsse nicht Wellen und damit den Putz vor Rissen bewahren, werden auf 1.950 Pa schlagregendicht geprüfte Eck- und Stoßverbindungen eingesetzt. Sie nehmen die thermischen Längenausdehnungen der Fensterbank in sich und sorgen für einen störungsfreien Einbau und Langlebigkeit.
Begeh- und betretbare Profile erfordern besondere Unterkonstruktionen, um stabil und sicher Belastungen auszuhalten. Solche Systeme bedürfen entsprechender Planung. Bei der Montage der Fensterbänke ist eine Ablaufschräge von mindestens 5° zu beachten. Antidröhnstreifen zur Geräuschdämmung von Regen- oder Wassertropfen sind empfehlenswert. Eine Auswahl an Zubehörartikel finden Sie in unserem Sortiment. Gerne bringen wir Ihnen entsprechend konfektionierte Streifen auf Ihren Fensterbänke an. Sprechen Sie uns an.
Um Regenwasser sicher abzuführen, sollte die Sohlbank eine entsprechend ausgebildete Tropfnase aufweisen. Sie sorgt dafür, dass das Wasser an der Unterseite der Fensterbank nicht zurückläuft, sondern in einem sicheren Abstand von der Fassade abtropft. Um zu gewährleisten, dass seitlich kein Wasser in die Fassade oder das Mauerwerk eindringen kann ist die Verwendung von einem entsprechenden seitlichen Kompakt-, Standard- oder Gleitabschluss, wie zum Beispiel dem A 500 V und A 900 G zu empfehlen. Abschlüsse, auch Bordprofile genannt, bilden den Abschluss zum Putz (Putzträger). Sie nehmen Längenveränderungen (dehnen und schrumpfen verursacht durch Temperaturschwankungen) der Aluminium-Fensterbank auf und sorgen so für einen Ausgleich der Differenzen.